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Präsentation der manuskripte 244 am Di, 18.6., 19 Uhr, @forumstadtpark 
Lesung und Gespräch mit @scrimaandrea , Alexandra Trost und Wolfgang Benedek
Begrüßung: Fiston @mwanzamujila 
Moderation: @andreas.unterweger 

Titelbild: @thisiszsazsa 

Es ist kein Geheimnis, dass die Literatur ein Raum für Konfrontationen von unterschiedlichen Ideen und Meinungen ist. Schreiben bedeutet, sich zu positionieren. In Romanen, Gedichtbänden oder Theaterstücken werden Weltanschauungen und gesellschaftliche Fakten verhandelt. Und schließlich wohnt in jedem Streit auch ein Dialog. Aus diesen Gründen laden manuskripte und das FORUM STADTPARK die aktuelle Grazer Stadtschreiberin Andrea Scrima ein, das Thema “Streit” aus künstlerischer Perspektive zu betrachten und mit den von ihr selbst gewählten Gästen Alexandra Trost (@kunsthausgraz ) und Wolfgang Benedek (@universityofgraz ) zu diskutieren.
Grazer Kaffeehausliteratur-Stipendium

an Max Höfler

 

Das erste Kaffeehausliteratur-Stipendium 2024 geht an Max Höfler, den begnadeten Literaturperformer aus Graz.

* Während der Monate Mai und Juni ist er im Café der Murinsel auf Kaffee und Kuchen eingeladen.

* Am 05.06.2024 um 19 Uhr wird er dort seine während des Stipendiums entstandene „Kaffeehausliteratur“ vortragen – Überraschungen zu erwarten!
(Moderation: Andreas Unterweger. Eintritt frei!)

* Die Texte erscheinen in manuskripte 245 (Herbst 2024).

MAX HÖFLER, geb. 1978, lebt als freier Schriftsteller in Graz. Von 2009-2017 war er Literaturreferent des Forum Stadtparks. Seine Lesungen und Performances „erweiterter Literatur“ sind legendär und führten ihn auf weite Reisen (London, Peking, Berlin etc.). Er erhielt u. a. den Peter-Rosegger-Preis des Landes Steiermark 2012. 2024 veröffentlichte er bei Ritter den Prosaband Alles über alles – oder warum (lt. Katja Gasser „das lustigste Buch der Saison“) und unter seinem Musikerpseudonym Lil Franz das Album Chillen im Elend.

Foto 2:
© Garfield Trummer

Grazer Kaffeehausliteratur-Stipendium

Eine Kooperation von Murinsel Graz und der Literaturzeitschrift manuskripte

Auch in Zeiten von Coffee-to-go und Rückzug ins Home-Office hat das Kaffeehaus als Ort der Inspiration nichts an Faszination eingebüßt. Immer noch wird, wie zu Zeiten von Josef Roth, Peter Altenberg oder Alexander Roda Roda, in Cafés geschrieben – und welcher Ort eignete sich dafür besser als das Kaffeehaus auf der Murinsel, die ja selbst, unwahrscheinlich wie eine kühne Metapher, zwischen den Ufern des Möglichen ankert?

Und so lädt das Murinsel-Café auch 2024 Schreibende, ausgewählt von der manuskripte-Redaktion, für einen bestimmten Zeitraum auf Kaffee ein. Die so entstehenden Prosaskizzen, lyrischen Impressionen und Gedankenspiele werden bei einer Lesung im Café präsentiert.
Der erste Kaffeehausliteratur-Stipendiat war im Frühsommer 2022 der „Grazer Klassiker“ Wilhelm Hengstler, ihm folgten Alhierd Bacharevic, Julia Cimafiejeva, Cordula Simon und Simoné Golschmitt-Lechner.
Angelika Reitzer liest aus manuskripte 243 (und 244): "Amerikanisches Tagebuch" und "Männer in New Orleans"
Untermalt wird die Veranstaltung von Reinhard Kogler auf dem Banjo mit Musik aus den amerikanischen Südstaaten 
Moderation: Andreas Unterweger 
Beginn: 19:30

Eine Koproduktion von gamsbArt Jazz, @manuskripte
und @murinselgraz

Die Autorin ist immer schon gern an der Bar gestanden, 2023 machte sie einen Roadtrip von Iowa nach Louisiana und wird als Einzelgast zumeist an der Bar platziert. Sie denkt sich eine Challenge aus, nämlich vor/nach dem Essen jeweils eine Geschichte darüber zu schreiben: Männer in New Orleans.

Angelika Reitzer, geboren in Graz, lebt nach Studien in Salzburg und Berlin schon lange als Schriftstellerin, Drehbuchautorin, Filmemacherin und Literaturvermittlerin in Wien 📚

 🎼🎶🎵 Der Grazer Reinhard Kogler gehört zum musikalischen Urgestein der hiesigen Szene. Als Multiinstrumentalist ist er in mehreren Genres unterwegs, vom Schauspielhaus bis zum Theatercafé 🎼🎶🎵

🗓 16. April | 🕖 19:30 Uhr | 🎟️ Eintritt frei!
☎️ Reservierungen erbeten: 0316 / 822 660
Foto: © Angelika Reitzer

#murinselgraz #murinsel #lesungt #roadtrip #poesie #lyrik #kultur #manuskripte #gamsbART
15.04.2024, 18 Uhr, Kunsthaus Graz, Space 04

„Uncertain cities“

Präsentation der manuskripte 243
Lesung und Gespräch

Mit Colin Fournier

Begrüßung und Moderation: Andreja Hribernik, Katrin Bucher-Trantow, Andreas Unterweger
Lesung der der deutschen Übersetzung: Daniel Doujenis

 In der aktuellen Ausgabe der Literaturzeitschrift manuskripte tritt Colin Fournier, der Co-Architekt des Kunsthauses Graz, erstmals als Schriftsteller in Erscheinung. Sein Erzählband „Uncertain Cities“, dessen Anfang in den manuskripten erstmals publiziert wird, denkt die Vorstellungen, die wir uns von Städten machen, radikal neu – die Schilderungen seiner utopischen Stadtentwürfe sind nicht nur unterhaltsam, sondern regen auch zum Nachdenken an.

Im Anschluss an die Lesung aus den manuskripten spricht Colin Fournier, per Videokonferenz zugeschaltet, mit Andreja Hribernik, Katrin Bucher-Trantow und Andreas Unterweger über Parallelen und Reibungsflächen zwischen der Architektur der Sprache und der Sprache der Architektur.

Grafik: Colin Fournier
Titelbild manuskripte: Günter Brus, Galerie Sommer
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„Alfred Kolleritschs legendäre Manuskripte … stammen aus dem einschlägigen „Genieort“ Graz, also von dort, wo gleich mehrere Peripherien und Sprachen aufeinandertreffen…“
Volker Breidecker
„Ohne die manuskripte sähe Österreichs Kulturlandschaft anders aus.“
Florian Gasser, Die Zeit
„…sie beweisen nur ein weiteres Mal, dass es keine andere deutschsprachige Literaturzeitschrift vergleichbaren Formats gibt“
Jack Quack, FAZ
„Die manuskripte liest man als einzige Literaturzeitschrift mit Neugier.“
Peter Handke

„Die manuskripte sind im Bereich ‚Zeitschrift‘ für mich immer das gewesen, was einer ‚Heimat‘ am nächsten kommt …“

Anja Utler
„…die als beste deutschsprachige avantgardistische Literaturzeitschrift bekannten manuskripte.“
Die Weltwoche
„…wohl überhaupt mit keiner deutschsprachigen Literatur-Zeitschrift vergleichbar.“
Reinhard Lettau, Die Zeit
„Wo ich meine Gedichte zur Erstpublikation hingebe? Unbedingt an die manuskripte. Eine LITERATURzeitschrift unter den Literaturzeitschriften.“
Yevgeniy Breyger

„In den manuskripten erscheinen zu dürfen, ist ja die schönste Sache der Welt.“

Jan Röhnert
„Tatsächlich sind aus dieser Zeitschrift manuskripte die meisten der heute bekannten Avantgardeautoren Österreichs hervorgegangen.“
Neue Zürcher Zeitung
„Zugreifen, solange der exzellente Textvorrat reicht.“
Werner Krause , Kleine Zeitung
„Wenn man die manuskripte aufschlägt, meint man, dass die deutschsprachige Literatur, die zählt, noch immer unter einem Zauberzelt unterzubringen ist…“
Hessischer Rundfunk
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